[image-adsense] Man sieht es des öfteren in Filme wie sich Hunde auf Befehl “totstellen” Ich möchte Ihnen in wenigen Worten erklären wie man seinem Hund beibringt sich tot zu stellen. Hier sieht man wie so etwas aussehen kann wenn sich ein Hund tot stellt. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Empfehlung, jeder Hundehalter sollte selbst entscheiden wie das Training von statten gehen sollte, da jeder Hund anders ist.
...der Hund soll sich "Tot" stellen und nicht bewegen
Der Hund natürlich hat keine Ahnung davon was es bedeutet sich tot zu stellen. Hierbei behelfen wir uns eines Überbrückungsbefehls den wir bei unserem Hund neu anlegen. Doch bevor das passiert muss der Hund wenigstens den Befehl Platz beherrschen. Wenn das zuverlässig auf Entfernung funktioniert haben wir später auch keine bei dem Überbrückungsbefehl.
Training:
Es ist ratsam und Ergebnis-fördernd wenn wir im Laufe des Training den Hund Motivieren. Bitte lesen Sie dazu u.U. vorher das hier: http://www.erfolg-reich.org/hund-motivieren/
Wenn wir nun so weit sind geht es ran ans Training, lass dein Hund platz machen, lobe ihn dafür. Als nächstes legen wir ihn vorsichtig hin, dabei ist zu achten das der Hund wie auf dem Bild liegt und der Kopf unten ist. Zeitgleich sagen wir Ihm dazu den neuen Befehl “tot”.
Der Hund wird sich natürlich die ersten mal darüber wundern, das macht aber nichts wichtig ist hier den Moment abpassen bei dem der Hund auch ohne unsere Hilfe liegen bleibt. Sobald das passiert den Hund aufstehen lassen und ordentlich loben (Leckerlies o.ä.). Damit haben den Grundbaustein für den neuen Befehl gelegt. Es spielt nur eine untergeordnete Rolle ob der Hund das von alleine macht oder nicht, wichtig ist das er daraus ein Erfolgserlebnis in Erinnerung behält.
Sobald der Hund begriffen hat das es sich lohnt diesen Befehl auszuführen wird er das mit der Zeit auch irgendwann alleine machen. Wichtig ist hier den Hund nicht zu überschätzen oder zu große Erwartungen an ihn zu stellen. Tue einfach so als würde der Hund das schon zu vollster Zufriedenheit machen. Je besser man den Hund motiviert, desto schneller kommt es hierbei zu Erfolgen.
Trainingseinheiten
Die Trainingseinheiten sollten 5-10 Minuten pro Tag nicht überschreiten. Je nach Motiviaton des Hundes kann man das Training auch verlängern. Sobald der Hund aber aus Stress nicht richtig mit macht, oder nicht bei Sache ist, das Training sofort abbrechen damit der Hund das ganze nicht als Last sieht. Auch sollte der Hund nicht abgelenkt sein von Hunden oder anderen äußerlichen Einflüssen wie z.B. herum rennende Kinder.
Erweiterung
Sobald der Hund nach ca. 1-2 Wochen den Befehl sicher beherrscht und problemlos ausführt kann man sich Gedanken machen wie es weiter gehen könnte. Da der Hund jetzt das Grundprinzip des Befehls “tot” verstanden hat kann man ihn nun mit einem anderen Befehl oder eine anderen Aktion koppeln – einen neuen Überbrückungsbefehl.
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